Projektbeispiel Marketing Drucksachen

Ausgangssituation

Für ein Unternehmen der Oberflächentechnik optimierten wir die Kosten für den Bereich „Print“. Das Unternehmen hat 13 Standorte weltweit, drei davon in Deutschland. Die Aufgabe bestand darin, die Ausgaben in Höhe von 120.000 € im Bereich der Drucksachen auf Einsparpotential zu prüfen.

Optimierungsansätze

  • Zerlegung der abgerechneten Pauschalen in Einzelbeträge gemäß Leistung
  • Hinterfragen der angewandten Drucktechnik
  • Ausschreibung der einzelnen Tätigkeiten und des zukünftigen Bedarfs
  • Neuorganisation des Datenaustauschs und weiterer Prozesse zwischen Kunden und Dienstleister

Projektvorgehen und -dauer

Aus den vorliegenden Rechnungen und Vereinbarungen war der Umfang der abgerechneten Leistungen nicht ersichtlich. Im Gespräch mit den verantwortlichen Mitarbeiter des Kunden und anhand von Protokollen von Gesprächen zwischen Kunden und Dienstleister konnte der Umfang der Aufgaben erschlossen und den abgerechneten Pauschalen zugeordnet werden.

In enger Abstimmung mit den zuständigen Abteilungen des Kunden wurde der künftige Bedarf an Drucksachen festgelegt und der interne Ablauf neu definiert. In diesem Schritt stimmte man sich über die Leistungen ab, die vom Kunden selbst erbracht und welche zukünftig zugekauft werden. Aus diesen Informationen erarbeitete WICON eine Ausschreibungsgrundlage der externen Dienstleistungen.

WICON führte im Auftrag des Kunden diese Ausschreibung der Drucksachen durch, wertete sie aus und präsentierte sie den Verantwortlichen des Kunden. Die Endverhandlungen mit den interessantesten Dienstleistern führte WICON gemeinsam mit dem Kunden durch.

Vom Erstgespräch bis zum ersten Einsatz einer Druckerei mit dem neuen Preisgefüge vergingen 5 Monate.

Ergebnis

Durch die veränderten Prozesse ist die Kommunikation zwischen Kunde und Dienstleister effizienter geworden. Die Druckerei konnte infolge Ihre Kosten senken. Die Mitarbeiter des Kunden freuen sich über neu gewonnene Arbeitszeit, die anderweitig gut genutzt werden kann bzw. Überstunden entfallen. Die Kosten im „print“-Bereich konnten von 120.000 € auf 82.500 €, also um 37.500 € jährlich reduziert werden. Die neu geschaffene Transparenz ermöglicht eine Kontrolle der externen Aufwendungen.

Mehr Informationen zur Optimierung von Marketingkosten.